Stuttgart/München. Mit der derzeit recht ruhigen Verkehrslage auf deutschen Autobahnen dürfte es spätestens am kommenden Freitag, 20. Dezember, vorbei sein. Denn dann erreicht laut ADAC und dem Auto Club Europa der Weihnachtsverkehr seinen Höhepunkt. Autofahrer müssen sich auf erhebliche Verzögerungen einstellen.

Der Reiseverkehr vor Weihnachten dürfte am kommenden Freitag (20. Dezember) seinen Höhepunkt erreichen. Der ADAC und der Auto Club Europa (ACE) rechnen an diesem Tag mit dichtem Verkehr und Verzögerungen auf allen Autobahnen und Fernstraßen.

Auch am darauffolgenden Samstag (21.) müssen sich Urlauber vor allem auf den Routen in die Wintersportgebiete auf lange Fahrzeiten einstellen. Am Montag vor Heiligabend (23.) verlagert sich der Verkehr auf die Stadtregionen. An den vorweihnachtlichen Reisetagen rechnen die Verkehrsclubs vor allem auf folgenden Strecken mit Staus:

  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
  • A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau - A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
  • A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel - A 6 Metz / Saarbrücken - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg - A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen/Reutte - A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg - A 9 München - Nürnberg - Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg - Berlin
  • A 45 Gießen - Hagen - A 61 Mönchengladbach - Ludwigshafen
  • A 67 Viernheim - Rüsselsheim
  • A 81 Stuttgart - Singen - A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München - Lindau

Der Vorweihnachtsverkehr wird auch im europäischen Ausland am Freitag und Samstag besonders dicht sein. In den Wintersportregionen reisen viele Urlauber am kommenden Wochenende an und ab. Deshalb müssen Autofahrer nach Ansicht des ADAC auch auf den Straßen in Österreich, Italien und der Schweiz Verzögerungen einkalkulieren. (dpa/tmn)