München. Bahnreisende und Autofahrer müssen sich in Italien auf Behinderungen einstellen. Wegen landesweiter Proteste unter anderem für Steuergerechtigkeit und mehr Transparenz sind Autobahnen, Fährhäfen, Zufahrtsstraßen in zahlreiche Großstädte sowie Bahnverbindungen blockiert.
Italien-Urlauber müssen sich in dieser Woche auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Darauf weist der ADAC hin. Die sogenannte "Mistgabel"-Bewegung hat die Demonstranten aufgerufen, Straßen, Gleise und Bahnhöfe zu besetzten und den Verkehr zu behindern.
Gewalt bei Demo in Turin
Betroffen sind laut dem ADAC unter anderem die Regionen Padua, Bergamo, Turin, Mailand, Genua, La Spezia, Florenz, Ancona, Rom, Livorno, Brescia und Olbia auf Sardinien.
Die "Mistgabel"-Bewegung fordert unter anderem Transparenz, Steuergerechtigkeit und die Abschaffung aller Privilegien. Am Montag, dem ersten Demonstrationstag, kam es in Turin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. (dpa)