Berlin. Für die meisten Urlauber gehört es zum guten Ton, ein paar Urlaubsgrüße an die Verwandten und Freunde zu Hause zu senden. Doch wie werden die Grüße im 21. Jahrhundert übermittelt? Das Aris-Institut hat die beliebtesten Versandarten im Auftrag des IT-Branchenverbandes Bitkom ermittelt.
Knapp jeder fünfte Reisende aus Deutschland (18 Prozent) verzichtet im Urlaub auf Grüße in die Heimat. Für diejenigen, die eine Ferienbotschaft senden, ist der Postweg immer noch der wichtigste Kommunikationskanal: Gut jeder Zweite (52 Prozent) schickt eine Postkarte oder einen Brief nach Hause, wie das Aris-Institut im Auftrag des IT-Branchenverbandes Bitkom ermittelt hat.
Rund jeder vierte Urlauber ruft auch bei Verwandten und Freunden an (27 Prozent) oder schreibt ihnen eine SMS (25 Prozent). Etwas weniger verbreitet sind elektronische Grüße per E-Mail, über ein soziales Netzwerk wie Facebook oder Twitter (je 16 Prozent) oder über eine Smartphone-App wie WhatsApp oder iMessage (15 Prozent). Fast überhaupt keine Rolle spielt die MMS (3 Prozent). Befragt wurden 1002 Menschen ab 14 Jahren in Deutschland. (dpa)