Braunschweig/Frankfurt. Ein Airbus der Lufthansa ist mit beschädigtem Rumpf über den Atlantik geflogen. Die Maschine vom Typ A 330 hatte offenbar beim Start am 5. März in Chicago mit dem Heck aufgesetzt und war danach nach München geflogen. Der Zwischenfall wird von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig geprüft.
Ein Airbus der Lufthansa ist mit beschädigtem Rumpf von Chicago nach München geflogen. Der Maschine vom Typ A330 war beim Start Anfang März mit dem Heck auf die Betonpiste aufgekommen, wie das Internetportal "stern.de" berichtete.
Ein Sprecher der Lufthansa bestätigte auf dapd-Anfrage diesen sogenannten "tail strike". Der entstandene Schaden am Rumpf des Fliegers blieb demzufolge unbemerkt, so dass die Maschine ihren Flug über den Atlantik angetreten hatte.
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Laut "stern.de" stuft die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig den Zwischenfall als "schwere Störung" ein. Im konkreten Fall bedeute dies, dass die Schäden am Flugzeug "gravierend" gewesen seien, sagte der BFU-Experte Lothar Müller auf Anfrage. Beschädigt wurde demnach die Rumpfunterseite, wobei auch der druckdichte Teil in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Kabine sei dadurch jedoch nicht undicht geworden. (dapd/dpa)
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