Bad Windsheim. Seit 30 Jahren ermöglicht das Freilandmuseum Bad Windsheim Einblicke in die Vergangenheit. Ab dem 10. März können Besucher in über 100 original eingerichteten Häusern wieder fränkische Alltagsgeschichte erleben. Spezielle Themenwochen stehen unter dem Motto “30 Jahre - 30 Wochen“.

In diesem Jahr feiert das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim seinen 30. Geburtstag. Seinen Besuchern ermöglicht das "Museum unter blauem Himmel" aber eine viel längere Reise in die Vergangenheit. Ob Bauernhöfe, Scheunen, Mühlen oder Handwerkerhäuser - in über 100 original eingerichteten Häusern können Neugierige 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte erleben.

Die Museumssaison beginnt am 10. März. Unter dem Motto "30 Jahre - 30 Wochen" stehen danach viele unterschiedliche Themen auf dem Programm. In der ersten Themenwoche geht es um die Umbruchszeit in den 1960er und 1970er Jahren auf dem Land.

"So war es früher"

Rund um Ostern beschäftigen sich Besucher mit alten Festtagsbräuchen in Mittelfranken. Vom 5. bis 7. April können Kinder Ostereier färben wie früher: Mit Walnussschalen werden sie gelb und mit roten Zwiebelschalen violett. Am Ostersonntag dürfen Kinder bis zehn Jahre dann auf dem Museumsgelände mehr als 1.000 Eier suchen. In der Themenwoche "So war es früher" können sich kleine und große Besucher ab dem 7. April auch die österlich geschmückten Bauernstuben der Museumshäuser anschauen.

Das Museum ist vom 10. März bis 16. Dezember täglich außer montags geöffnet. Ausnahmen: Oster- und Pfingstmontag, sowie alle Montage vom 4. Juni bis 10. September. Der Eintritt kostet sechs Euro für Erwachsene, ermäßigt fünf Euro. Kinder unter sechs Jahren zahlen nichts. Für Familien gibt es besondere Tarife. Weitere Informationen findet man im Internet unter der Adresse freilandmuseum.de (dapd)