Mexiko-Stadt. Mexikanisches Ministerium will Tourismus im Südosten des Landes mit acht Millionen Dollar ankurbeln, denn wegen der Maya-Prophezeiung zum Ende der Welt werden zusätzliche Urlauber und entsprechende Mehreinnahmen im Land erwartet.
Das mexikanische Tourismusministerium glaubt zwar nicht an einen drohenden Weltuntergang, kann der Maya-Prophezeiung vom Ende der Welt im Dezember 2012 aber durchaus etwas Positives abgewinnen. Mit acht Millionen Dollar (5,9 Millionen Euro) soll der Tourismus in dem historischen Siedlungsgebiet der Maya im Südosten Mexikos angekurbelt werden.
In den kommenden eineinhalb Jahren erwarte sie 52 Millionen Touristen, sagte die mexikanische Tourismusministerin Gloria Guevara am Donnerstag. Das wären zwölf Millionen mehr als üblicherweise. Die zusätzlichen Urlauber könnten der Tourismusbranche Mehreinnahmen von 14,6 Milliarden Dollar (10,7 Milliarden Euro) bescheren. (dapd)