Wernigerode . Anlässlich des Wernigeröder “Kulturklints“ beginnen am 7. September in der Harzstadt gleich drei Schauen über berühmte Harzmaler.
Drei Ausstellungseröffnungen an einem Abend: Anlässlich des Wernigeröder "Kulturklints" beginnen am 7. September in der Harzstadt gleich drei Schauen über berühmte Harzmaler. Orte seien das Harzmuseum, der Kunsthof "Galerie 1530" und das Museum Schiefes Haus, hieß es am Donnerstag aus der Stadtverwaltung.
Gemälde des 19. Jahrhunderts
Jede Ausstellung habe einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt. Demnach zeige das Harzmuseum Gemälde des 19. Jahrhunderts und der Kunsthof Gemälde des 20. Jahrhunderts. Grundlage für diese zwei Schauen sei die Kunstsammlung des Harzmuseums, die sonst nur im Schaudepot besichtigt werden könne, hieß es.
Im Museum Schiefes Haus habe sich die Künstlerin Christine Bergmann mit Harzmalern des 21. Jahrhunderts beschäftigt. Bergmann ist Teilnehmerin am Sonderförderprogramm "Heimatstipendium" der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, das Ende September nach einem Jahr zu Ende geht. In dieser Zeit habe sie sich mit dem Gemäldebestand und regionalen Künstlernachlässen auseinandergesetzt.
Gründungshügel der Stadt
Den "Kulturklint" gibt es seit 2001 in Wernigerode. Die Veranstaltung hat ihren Namen vom Klint, dem Gründungshügel der Stadt. Die gleichnamige Straße befindet sich in der historischen Innenstadt - direkt hinter dem Rathaus. Einmal im Jahr öffnen rund um den Klint die Einrichtungen ihre Türen für Besucher. (dpa)