Duisburg. Breiter, informativer und überhaupt viel schöner: Der beliebte Ruhrtalradweg ist im Duisburger Hafen ordentlich aufgehübscht worden.
Nach knapp zweijähriger Modernisierung ist am Freitag das Duisburger Ende des Ruhrtalradwegs offiziell wiedereröffnet worden. Auf knapp drei Kilometern wurden unter anderem Rad- und Fußwege erneuert sowie neue Sitzgelegenheiten geschaffen. Ein Wäldchen wurde zu einem "Baumhain" umgestaltet, Erklärtafeln informieren jetzt über den Radweg und die 25 Meter hohe Stahlskulptur "Rheinorange", die seit 1992 an der Mündung der Ruhr in den Rhein steht. Sie erhielt eine neue Beleuchtung und einen neuen Anstrich.
2100 Sträucher und 22 Bäume seien neu gepflanzt worden, berichtete die Stadt Duisburg. 1,6 Millionen Euro kostete die Runderneuerung, die diesen Teil des Radweges für Touristen attraktiver machen soll. Der 230 Kilometer lange Ruhrtalradweg ist dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) zufolge einer der drei beliebtesten Radfernwege Deutschlands. Er verläuft zwischen der Ruhrquelle bei Winterberg im Sauerland und dem Duisburger Binnenhafen. (dpa)