Hamburg. Das Traumschiff, die MS “Deutschland“, wird zwei geplante Reisen nicht antreten können. Wegen der vorläufigen Insolvenz sagte die Reederei Peter Deilmann die Fahrten vom 7. bis 12. sowie vom 12. bis 18. Dezember ab. Gäste bekommen ihre Reisekosten zurückerstattet - dies kann aber vier Wochen dauern.
Die Reederei Peter Deilmann hat zwei geplante Kurzreisen mit der MS "Deutschland" abgesagt. Dabei handelt es sich um die Fahrten vom 7. bis 12. sowie vom 12. bis 18. Dezember. Gäste erhalten laut Reederei ihren Reisepreis zurückerstattet. Das könne jedoch bis zu vier Wochen dauern. Hintergrund für die Absage ist die vorläufige Insolvenz der Reederei Peter Deilmann und der MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft. Das als "Traumschiff" bekannte Schiff muss in die Werft und benötigt die Freigabe vom TÜV. Die Arbeiten verzögern sich jedoch wegen fehlender Freigabe finanzieller Mittel.
Ob die ab dem 18. Dezember geplante Weltreise stattfinden kann, ist noch unklar. Die Verhandlungen mit potenziellen Investoren liefen derzeit recht positiv. Eine endgültige Entscheidung soll am 26. November fallen. (dpa)