Rheda-Wiedenbrück. . Auch drei Tage nach dem schweren Unfall auf der Autobahn 2 bei Rheda-Wiedenbrück ist die Ursache noch nicht klar. Am Mittwoch jedoch gab es ein weiteres Todesopfer: Ein dreijähriger Junge ist seinen schweren Verletzungen erlegen.
Drei Tage nach dem schweren Unfall auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück ist ein zweites Kleinkind gestorben. Der Dreijährige sei in der Nacht zum Mittwoch seinen Verletzungen erlegen, berichtete die Polizei.
Bei dem Unfall am Samstagabend war bereits der sechs Monate alte Bruder des Jungen getötet worden. Die 38 Jahre alte Mutter der Kinder und Fahrerin des Unfallautos wurde schwer verletzt.
Zur Unfallursache sagt die Polizei nach wie vor nichts Näheres: "Es wird noch ermittelt", teilt ein Sprecher am Mittwoch mit. Die 38-jährige Frau war aus bisher ungeklärter Ursache in die Mittelleitplanke gerast. Ein nachfolgender VW Bulli konnte nicht mehr stoppen. Er Kleinbus rammte den Wagen und riss ihn in zwei Hälften. Anschließend krachten noch mehrere Autos in die Unfallstelle. Weitere 18 Menschen wurden verletzt.(dpa)