Rheda-Wiedenbrück. Ein Schwerverletzter und 500.000 Euro Sachschaden: Das ist die Bilanz eines Lkw-Unfalls auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück. Ein Autotransporter war aus noch ungeklärter Ursache gegen die Leitplanke gefahren. Dabei verlor er Teile seiner wertvollen Ladung.
Bei einem Lastwagenunfall auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück ist am Donnerstag der 38 Jahre alte Fahrer schwer verletzt worden. Der Autotransporter war zwischen der Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück und der Rastanlage Gütersloh aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelleitplanke geprallt, wie die Polizei Bielefeld mitteilte. Der Anhänger durchbrach die Leitplanke.
Zwei der geladenen Autos stürzten auf die Gegenfahrbahn. Durch Trümmerteile wurden zwei entgegenkommende Wagen beschädigt. Der Fahrer aus dem sächsischen Vogtland kam in ein Krankenhaus. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 500 000 Euro. (dpa)