Herten/Gelsenkirchen. . Die Autobahn 2 war nach einem Unfall am Montagmorgen gesperrt. Die Sperrung in Fahrtrichtung Hannover führte zu einem mehrere Kilometer langen Stau. Auf Höhe eines Rastplatzes hatte ein Lkw einen 83-jährigen Fußgänger erfasst. Der Mann starb an der Unfallstelle.
Die A2 zwischen Herten und dem Kreuz Recklinghausen war Richtung Hannover nach einem Unfall am Montagmorgen rund zwei Stunden lang komplett gesperrt. Die Folge: bis zu zehn Kilometer Stau im Berufsverkehr. Gegen 9 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben - danach ging es einspurig weiter.
Auf Höhe des Rastplatzes Hohenhorst/Stuckenbusch hatte ein Lkw einen Fußgänger erfasst. Der 83-jährige Mann aus Herten starb noch an der Unfallstelle. Ob der ältere Mann orientierungslos war oder andere Gründe hinter dem Unglück stecken, wird noch von der Polizei geklärt, die die Angehörigen befragt. Ein Suizid wird nicht ausgeschlossen.
Lkw-Fahrer erlitt einen Schock
Der Fahrer des Lastwagens erlitt einen Schock, er war für eine niederländische Spedition auf der A 2 Richtung Hannover unterwegs. Die Polizei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Herten ab. Dennoch entstanden bis zu zehn Kilometer lange Staus. Auch das nahe Stadtgebiet von Gelsenkirchen war stark betroffen, viele Berufstätige quälten sich in Kolonen durch den zähen Verkehr bis zur Arbeitsstelle. Störungen waren nach Angabe der Autobahnpolizei noch bis Gladbeck-Ellinghorst zu spüren.