Bochum. Guckt NRW das WM-Finale am Sonntag im Regen oder in der Sonne? Man weiß es nicht — es wird unbeständig. Die Chancen auf einen regenfreien Abend stehen aber ganz gut. Ein stabiles Hoch ist allerdings nicht in Sicht. Es bleibt am Final-Abend also eher kühl.
NRW ist sich einig: Dauerregen nervt. Nach zwei Tagen ist es am Donnerstag zwar ein wenig heller geworden, aber die Gefahr neuer Schauer ist hoch. Und schon jetzt hat das Wasser die Böden aufgeweicht. Bis zum letzten Public Viewing dieser WM sind es nur noch drei Tage. Tausende Fans würden die Wiesen in Schlamm-Landschaften verwandeln.
Aber bis zum WM-Finale Deutschland–Argentinien wird es noch ein paar Schauer geben, prognostiziert Oliver Klein vom Bochumer Wetterdienst Meteogroup. Der Wetterexperte ist aber voller Hoffnung: Die nächsten Tage werden besser – zumindest ein bisschen. Ab Freitag hat die Sonne wieder eine Chance.
Dennoch bleibt es unbeständig. Zwar liegen am Freitag und Samstag die Temperaturen bei 25 Grad, aber das birgt bei der Feuchtigkeit auch Gefahren: Vor allem am Freitag drohen örtlich kräftige Gewitter mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Lieber drinnen Fußball gucken — sicherheitshalber
Auch zum WM-Finale am Sonntag gibt's keine sichere Sonnen-Chance – ein stabiles Hoch ist nicht in Sicht. Ein bisschen Hoffnung für ein trockenes Spiel macht der übliche Tageszyklus: Vormittags ist es freundlicher, mittags und nachmittags droht Regen, zum Abend hin wird's wieder trocken.
Bei Temperaturen von knapp über 20 Grad sollte man aber eine Jacke mitnehmen, denn zum Abend wird es empfindlich kühl. Oder man sucht sich gleich ein sicheres Plätzchen beim Indoor-Rudelgucken.