Essen. Der Emscher-Umbau sichert einer neuen Studie zufolge tausende Arbeitsplätze in der Region. Laut der am Mittwoch vorgestellten Untersuchung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung hat das 4,5-Milliarden-Projekt seit seinem Beginn 1991 rund 3700 Jobs im Jahr gesichert - 1400 davon direkt beim Umbau.
Der 4,5 Milliarden Euro teure Umbau des Abwasserflusses Emscher sichert einer aktuellen Studie zufolge tausende Arbeitsplätze in der Region. In einer der größten Bauprojekte Europas wird die ehemalige Kloake des Ruhrgebiets Stück für Stück in einen natürlichen Fluss zurückverwandelt. Laut einer am Mittwoch in Essen vorgestellten Untersuchung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hat die Wiederherstellung der ursprünglichen Emscher seit ihrem Beginn 1991 durchschnittlich 3700 Arbeitsplätze jährlich gesichert, davon 1400 an der Baustelle selbst.
Mehr als Hälfte der Arbeitsplätze befinden sich dabei in Nordrhein-Westfalen, weil die Emschergenossenschaft hier ihre Aufträge vergibt, schwerpunktmäßig im Ruhrgebiet. Die Studie erfolgte im Auftrag der Emschergenossenschaft. (dpa)