Frankfurt/Main. Die Arbeitsbedingungen bei der Modekette Hollister werden am Donnerstag vor dem Landesarbeitsgericht verhandelt. Es geht um Taschenkontrollen und Videoüberwachung der Mitarbeiter. Der Betriebsrat hält diese Maßnahmen für überzogen. Die Modekette Hollister mit 17 Shops bundesweit gehört zum US-Konzern Abercrombie & Fitch.

Das Landesarbeitsgericht Hessen verhandelt am Donnerstag über die Arbeitsbedingungen bei der Modekette Hollister. Der Betriebsrat der Frankfurter Filiale will eine einstweilige Verfügung gegen aus seiner Sicht überzogene Taschenkontrollen und Videoüberwachung der Mitarbeiter erreichen. Die Kontrollen seien nur mit Zustimmung der Arbeitnehmervertretung zulässig, argumentiert der im vergangenen Jahr gegründete Betriebsrat (Az.: 5 TA BVG A 8/13). Die Modekette Hollister mit 17 Shops bundesweit gehört zum US-Konzern Abercrombie & Fitch. (dpa)