Essen. Wer am Freitag pünktlich bei der Arbeit erscheinen muss, sollte rechtzeitig aufbrechen. Meteorologen rechnen mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee. Es bestehe erhöhte Glättegefahr. Es soll aber nicht so wild werden wie am Mittwoch, als an einigen Orten 20 Zentimeter Schnee fielen.

Autofahrer aufgepasst: Am Freitagmorgen könnte in Nordrhein-Westfalen erneut Schneefall den Weg zur Arbeit behindern. Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) halten 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee durch Schneeschauer für möglich.

Es bestehe eine erhöhte Glättegefahr, sagte Meteorologin Cornelia Urban vom DWD am Donnerstag in Essen. Landesweit sei mit den Schneeschauern zu rechnen. Ein Schwerpunkt könnte allerdings im Rheinland liegen.

Derzeit befinde sich eine Schneeschauerlinie auf dem Weg von der Nordsee Richtung Süden. Sie überquere NRW in der zweiten Nachthälfte und am Morgen. "Ich denke nicht, dass es so intensiv sein wird wie am Mittwochmorgen." Da waren in kurzer Zeit 15 bis 20 Zentimeter Schnee gefallen. Am Freitag erwartet Urban vielleicht "die Hälfte davon".

"Es bleibt winterlich"

Während es morgens noch leicht friert, sollen die Temperaturen tagsüber wieder über Null steigen. Im Rheinland kann es bis zu 3 Grad werden. "Tagsüber sind die Straßen dann wohl wieder frei", sagte Urban weiter. Und in den nächsten Tagen? "Es bleibt winterlich. Man muss immer wieder mit solchen Schneeschauerstaffeln rechnen." (dpa)

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Plötzlich ganz viel Schnee

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