Köln/Bonn. Wieder ein Vorfall bei der Lufthansa-Tochter Germanwings. Am Flughafen Köln/Bonn ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei musste eine Maschine mit 46 Personen an Bord am frühen Dienstagmorgen geräumt werden. In der Kabine hatte sich Rauch gebildet.
Die Pannenserie bei der Lufthansa-Tochter Germanwings scheint nicht aufzuhören: Am frühen Dienstagmorgen kam es am Flughafen Köln/Bonn zu einem Zwischenfall, bestätigte ein Sprecher des Flughafens. Betroffen war eine Germanwings-Maschine auf dem Weg von Köln nach Mailand (Flug 4U 824). Nachdem alle Passagiere das Flugzeug betreten hatten, bemerkten Crew und Passagiere im hinteren Teil der Kabine weißen Rauch.
Die Germanwings-Maschine A319 musste geräumt werden, wie Germanwings bestätigte. Die Flughafenfeuerwehr rückte an. "Drei Crewmitglieder haben sich im Krankenhaus untersuchen lassen", sagt Germanwings-Sprecher Heinz Joachim Schöttes auf Nachfrage. Das sei aber eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Ihnen gehe es gut, sie seien inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Untersuchung nach den Gründen für die Rauchbildung dauern derweil noch an. Techniker untersuchen das Flugzeug. Die 41 Passagiere und fünf Crewmitglieder haben inzwischen den Flug nach Mailand mit einem Ersatzflugzeug angetreten. (KF)