Köln. Die Vollsperrung der A1-Rheinbrücke ist wieder aufgehoben. Auch Reparaturen auf der A40 bei Bochum und der A46 bei Mönchengladbach sind geschafft.

Autofahrer in Nordrhein-Westfalen können aufatmen: Die Leverkusener Rheinbrücke auf der A1 ist nach einer mehrtägigen Vollsperrung wieder befahrbar. Wie eine Sprecherin von Straßen.NRW mitteilte, rollt der Verkehr seit Montagmorgen wieder in beide Richtungen.

Die Sanierungsarbeiten mit mehreren Schweißteams seien nach Plan verlaufen. Seit Donnerstagabend war ein 40 Zentimeter langer Riss an einer Seilverankerung des maroden Bauwerks repariert worden. Die befürchteten Megastaus rund um Köln sind ausgeblieben.

Das Problem für die altersschwache Brücke sind vor allem Vibrationen durch die Überfahrt schwerer Lastwagen. Zwar ist die Brücke für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen gesperrt, doch wird das Verbot häufig missachtet. Bei Straßen.NRW läuft derzeit die Planung, wie schwere Lkw durch eine automatische Sperranlage wirksam am Befahren der Brücke gehindert werden können. Eine Entscheidung könnte ein den nächsten Tagen fallen, sagte eine Sprecherin.

Auch andere Sperrungen wieder aufgehoben

Auch auf anderen Autobahnbaustellen in NRW wurden die Reparaturarbeiten nach Angaben von Straßen.NRW beendet. Sowohl die A46 zwischen den Autobahnkreuzen Holz und Mönchengladbach-Wanlo als auch die A40 in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Bochum und dem Autobahndreieck Bochum-West sind für Autofahrer seit Montagmorgen wieder freigegeben. (dpa)