Düsseldorf. Die Landesregierung plant neue Standorte für die Videobeobachtung an an Kriminalitätsschwerpunkten. Unter anderen Städten ist Duisburg darunter.

Die NRW-Landesregierung will die Videobeobachtung an Kriminalitätsschwerpunkten ausweiten. Innenminister Ralf Jäger (SPD) plant bis zu neun Standorte – darunter Duisburg, Aachen und den Kölner Ringen, an denen sich Delikte häufen.

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Gleichzeitig will Jäger möglichst noch bis Jahresende 500 Pensionäre der Polizei für den Wachdienst gewinnen, damit mehr jüngere Beamte Streifendienst machen können. Jäger kündigte einen Nachtragshaushalt im Landtag mit einem „größeren zweistelligen Millionenbetrag“ zur Finanzierung an.

Bisher gibt es Videobeobachtungen in Mönchengladbach und in der Düsseldorfer Altstadt. Weitere Beobachtungen können nur an Kriminalitätsschwerpunkten eingerichtet werden sowie an Standorten, die kurzfristig von der Polizei erreichbar sind.