Burgaltendorf.
Auch künftig sollten die involvierten Bezirksvertretungen die weiteren Pläne flankierend unterstützen, sagt Bezirksbürgermeister Manfred Kuhmichel mit Blick auf die Schwimmbrücke. Dies dürfte auch dringend notwendig sein. Zwar biete die nun angestrebte Lösung im Bestand laut Schmitz „mehr Handlungsspielraum“, weil ein Neubau beispielsweise wegen einer Vielzahl gesetzlicher Vorgaben zu großen Konflikten mit der nahe verlaufenen Bahnlinie geführt hätte, „doch was nun genau auf und neben der Brücke passieren soll, ist ja noch lange nicht geklärt“, so Schmitz.
Eine gute Chance auf Umsetzung hat der Plan, Lkw-Verkehr auf der Brücke rigoroser zu verhindern. Schmitz: Durch Poller allein, ist das nicht zu machen. Dies hat die Vergangenheit gezeigt.“ Ob eine zusätzliche Höhenbegrenzung Abhilfe schaffen könnte, wagt Schmitz zu bezweifeln. Zumal er den momentan unterbrochenen Busverkehr auf der Brücke noch nicht zu den Akten gelegt hat. „Dann natürlich immer nur ampelgesteuert in jeweils eine Richtung.“
Schmitz setzt vielmehr auf Überwachung: „Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer beachten Ge- und Verbotsschilder, aber es gibt immer schwarze Schafe.“ Daher plädiert er für eine Videoüberwachung, die aus Kostengründen auf eine Brückenseite beschränkt werden könnte. Auf eine solche elektronische Überwachung könne man schon vor der Brücke hinweisen. „Zur Abschreckung“, so Schmitz.