NRW. Viele Autofahrer haben am Montagmorgen länger als sonst für den Weg zur Arbeit gebraucht. Auf mehr als 300 Straßenkilometern herrschte Stau.
Glatteis oder die Angst davor haben am Montagmorgen zu langen Staus im Berufsverkehr geführt. Auf über 300 Straßenkilometern staute sich der Verkehr in NRW zwischenzeitlich nach Angaben des WDR.
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Allein auf der A40 standen die Autos noch gegen 9 Uhr kilometerlang dicht an dicht. Zwischen Dortmund und Bochum auf vier, zwischen Bochum und Essen auf sieben Kilometern. In der Gegenrichtung sah es nicht besser aus: Zwischen dem Kreuz Moers und Duisburg sieben Kilometer Stau, im weiteren Verlauf mehrere Kilometer stockender Verkehr - immerhin.
Auf der A42 ging zwischen dem Kreuz Kamp-Lintfort und Dusiburg acht Kilometer lang nichts voran, zwischen Gelsenkirchen und dem Kreuz Herne dann nochmal auf vier Kilometern.
Zehn Kilometer Stau auf der A43
Zehn Kilometer lang war die Schlange auf der A43 zwischen dem Kreuz Recklinghausen und dem Kreuz Bochum. Wer dort feststeckte, brauchte nach WDR-Schätzung eine Stunde länger als üblich.
Auch im Kölner Raum herrschte auf vielen Autobahnen mehr "Stop" als "Go": A4, Köln Richtung Aachen, 15 Kilometer Stau ab dem Dreieck Heumar. In der Gegenrichtung acht Kilometer zwischen Heumar und Leverkusen-Zentrum.
Keine schweren Unfälle auf den Autobahnen
Die gute Nachricht: Schwerere Unfälle blieben offenbar aus. 16 Unfälle hatte die Dortmunder Polizei am Morgen gezählt. Das sei "nicht ungewöhnlich", sagte ein Sprecher. Bei keinem der Unfälle seien Menschen zu Schaden gekommen. Auch die Düsseldorfer Polizei hatte außer Sachschäden und liegengebliebenen Fahrzeugen keine nennenswerten Vorkommnisse zu berichten. (dor)