Düsseldorf. . 50 von 232 Sonderforschungsbereichen der deutschen Hochschulen befinden sich in NRW. Damit belegt das Land der Deutschen Forschungsgemeinschaft zufolge den ersten Platz. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) sieht darin einen “eindrucksvollen Beleg für das Forschungspotenzial in Nordrhein-Westfalen.“

Nordrhein-Westfalen belegt bei den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichen den bundesweit ersten Platz. Mit 50 von bundesweit 232 Sonderforschungsbereichen seien die Universitäten in NRW führend, teilte am Dienstag das Wissenschaftsministerium in Düsseldorf mit.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen Baden-Württemberg (35) und Bayern (31). "Das ist ein eindrucksvoller Beleg für das Forschungspotenzial in Nordrhein-Westfalen", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD).

Unter den Hochschulen sind die Universitäten Bonn und Köln mit jeweils acht Sonderforschungsbereichen besonders erfolgreich, wie es hieß. In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Forscher über einen längeren Zeitraum fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Die Forschung wird von der DFG in der Regel für die Dauer von zwölf Jahren gefördert. (dapd)