Düsseldorf. Lehrer, Erzieher und andere Beschäftigte in Schulen und Kitas können sich ab 3. August testen lassen. Allerdings im wöchentlichen Wechsel.

Die NRW-Landesregierung bietet, wie berichtet, allen rund 360.000 Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung und in den Schulen kostenlose Corona-Tests an. Sie können sich vom 3. August bis zum 9. Oktober alle 14 Tage freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Die Kosten übernimmt das Land NRW.

Tests im wöchentlichen Wechsel

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Es gilt aber laut der Landesregierung die folgende Regelung: "Um die in NRW vorhandenen Laborkapazitäten, die derzeit rund 240.000 mögliche Testungen pro Woche umfassen, nicht zu überfordern, sollen die Tests wöchentlich abwechselnd stattfinden: für die Beschäftigten der Kindertagesbetreuung in der 32., 34., 36., 38. und 40. Kalenderwoche, für die Beschäftigten der Schulen in der 33., 35., 37., 39. und 41. Kalenderwoche."

Die Organisation der Testungen erfolge über die Kassenärztlichen Vereinigungen sowie die bestehenden Testzentren und die Hausärzte.

Wenn nötig, werden Schulen und Kitas geschlossen

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Sollten bei den Testungen Infektionsfälle mit dem Coronavirus festgestellt werden, entscheiden laut der Landesregierung die unteren Gesundheitsbehörden über weitere Maßnahmen. Beispielsweise würden dann Kontaktpersonen getestet, um Infektionsketten zu identifizieren und möglichst früh zu unterbrechen.

Je nach Infektionsgeschehen und regionaler Gegebenheit könnten bei Bedarf ganze Kitas und Schulen getestet oder auch geschlossen werden.

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Das Test-Angebot gilt für Lehrer, Erzieher, Beschäftigte in der Kindertagespflege, Mitarbeiter im offenen Ganztag, sozialpädagogisches und nicht-pädagogisches Personal.