Düsseldorf. Die Polizei in NRW hat am „Car-Freitag“ deutlich mehr Autofahrer zur Kasse gebeten und angezeigt als im Vorjahr. Sie erhob 4300 Warngelder.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat die Autoposer-Szene am Karfreitag fleißig zur Kasse gebeten: Bei Verkehrskontrollen seien mehr als 4300 Verwarnungsgelder erhoben und 2200 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gefertigt worden, teilte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
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In Essen hatte die Polizei einen Parkplatz geräumt, auf dem sich 1500 Autoposer mit ihren Vehikeln versammelt hatten. In Herne war die Polizei im Großeinsatz, weil sich 600 Autos auf einem Parkplatz unweit der A43 versammelt hatten.
Car-Freitag 2022: 3600 Verwarngelder und 1600 Anzeigen
Die landesweite Bilanz lag deutlich über dem Niveau des Vorjahres, als am Karfreitag, der von der Autoposer-Szene mit C und Bindestrich geschrieben wird, gut 3600 Verwarnungsgelder erhoben und 1600 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gefertigt wurden. (dpa)