Düsseldorf. Bund und Länder hatten sich auf Sondermaßnahmen für Städte mit einer Inzidenz von 200 verständigt. In NRW sind die nich nicht in Sicht.

Noch immer haben sich das Land Nordrhein-Westfalen und die Städte mit einer Wocheninzidenz von über 200 nicht auf eine „Hotspot-Strategie“ und spezielle Maßnahmen verständigt, obwohl Bund und Länder darauf dringen . Das NRW-Gesundheitsministerium erklärte am Freitag auf Nachfrage, es stehe mit den betroffenen Kommunen „in Kontakt“.

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In diesen Gesprächen „werden die bestehenden Regelungen und die Infektionslagen genau geprüft und auf dieser Basis unterschiedliche mögliche weitere Maßnahmen erörtert und umgesetzt“, so das Ministerium. Das unterschiedliche Infektionsgeschehen mache „passgenaue Maßnahmen“ nötig. Aktuell liegt der Inzidenzwert in Solingen, Hagen, Duisburg, Wuppertal und im Kreis Lippe über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche.

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