Seoul. Nach dem Schusswechsel im Gelben Meer zwischen Nord- und Südkorea hat das südkoreanische Militär eine Drohne gefunden. Das mit einer Kamera ausgestattete Flugobjekt war auf eine Insel gefallen. Möglicherweise stammt die Drohne aus Nordkorea.

Südkoreas Militär hat nach einem Feuerwechsel mit der Küstenartillerie Nordkoreas ein unbemanntes Luftfahrzeug auf einer Insel im Gelben Meer gefunden. Die Streitkräfte schlossen deshalb nicht aus, dass die abgestürzte Drohne aus Nordkorea stammt. Das berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul bestätigte den Fund, machte aber klar, dass die Untersuchungen zur Bestimmung des Herkunftslands noch andauerten.

Die mit einer Kamera ausgerüstete Drohne stürzte demnach auf die Insel Baengnyong. Von dort aus hatte Südkoreas Militär am Montag mehr als 300 Artilleriegeschosse in Richtung nordkoreanische Gewässer abgefeuert.

Im März hatte das US-Verteidigungsministerium laut amerikanischer Medien berichtet, Nordkorea habe Drohnen zu militärischen Zwecken "positioniert". Beim Design scheine Nordkorea das amerikanische Modell Raytheon MQM-107 Streaker abgekupfert zu haben, hieß es. In den nordkoreanischen Staatsmedien sei das Gerät als Waffe beschrieben worden, die Präzisionsschläge ausführen könne.

Spannungen verschärft

Durch den jüngsten Schusswechsel an der Seegrenze im Gelben Meer hatten sich die Spannungen zwischen Süd- und Nordkorea verschärft. Auslöser war eine mehrstündige Schießübung der nordkoreanischen Küstenartillerie.

Schusswechsel zwischen Nord- und Südkorea

Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. © dpa
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. © AFP
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. © dpa
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © REUTERS
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © dpa
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © AFP
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © imago/Xinhua
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. © AFP
Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
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Nord- und Südkorea haben sich an ihrer umstrittenen Seegrenze einen stundenlangen Schusswechsel mit schwerer Artillerie geliefert. Nordkoreas Schießübung wird auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsübungen der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen.
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Südkoreas Militär reagierte nach eigenen Angaben auf den Einschlag von über 100 Geschossen in südkoreanischen Gewässern. Gemäß neuer Einsatzregeln seien dann dreimal mehr Granaten auf die nordkoreanische Seite der Seegrenze verschossen worden. Südkorea wirft dem Regime des kommunistischen Nachbarlands eine vorsätzliche Provokation vor. Allerdings hatte Nordkoreas Militär Südkorea vorab von den Schießübungen informiert.

Südkoreas Verbündeter USA warfen Nordkorea ebenfalls provokatives Verhalten vor. "Die anhaltenden Bedrohungen und Provokationen der Volksrepublik verstärken die Spannungen und die Isolation Nordkoreas", sagte am Montag (Ortszeit) Regierungssprecher Jay Carney im Weißen Haus.

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Nordkorea könnte Raketentests fortsetzen

Unterdessen berichtete Yonhap, Südkoreas Militär habe Hinweise, dass Nordkorea seine jüngsten Raketentests fortsetzen könnte. Nachdem Dutzende von Kurzstreckenraketen in den vergangenen Wochen aus Nordkorea abgefeuert worden waren, hatte die Volksarmee am vergangenen Mittwoch auch zwei Mittelstreckenraketen in Richtung offenes Meer geschossen.

Als Reaktion auf die Verurteilung der Raketentests durch den UN-Sicherheitsrat hatte Nordkorea mit einem neuen Atomtest gedroht. Die Raketentests und die Artillerieübungen werden auch als Reaktion auf die laufenden Frühjahrsmanöver der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte gesehen. (dpa)