Washington. Die USA haben wenige Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi vor Sprengstoff in Zahnpasta-Tuben an Bord von Russland-Flügen gewarnt. In den Tuben könnten Bestandteile für den Bau von Bomben transportiert werden, hieß es am Mittwoch in US-Sicherheitskreisen. Die Sicherheitskräfte in Russland sind in Alarmbereitschaft wegen der Spiele, die am Freitag beginnen.

Die US-Regierung hat vor den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi vor möglichen Anschlägen auf Russlandflüge gewarnt, bei denen in Zahnpastatuben versteckte Sprengsätze zum Einsatz kommen könnten. US-Fluggesellschaften und ausländische Airlines mit Zielen in Russland seien auf mögliche Gefahren hingewiesen worden, sagte ein US-Vertreter. Das US-Heimatschutzministerium erklärte, eine "spezifische Bedrohung" liege gegenwärtig nicht vor.

Die Bedrohung betreffe "besonders Flüge mit dem Ziel Russland", sagte der Vertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, unter Berufung auf US-Geheimdiensterkenntnisse. Das Heimatschutzministerium erklärte, es teile regelmäßig und routinemäßig wichtige Informationen mit Partnern im In- und Ausland. Die Behörde passe die Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich an eine sich ständig entwickelnde Bedrohungslage an.

Drohungen vom Staatsfeind Nummer eins

Die Olympischen Winterspiele in Sotschi werden am Freitag eröffnet und dauern bis zum 23. Februar. Sie sind das größte internationale Ereignis in Russland seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991. Russlands Staatsfeind Nummer eins, der islamistische Rebellenführer Doku Umarow, hatte im Sommer gedroht, das Sportfest "mit allen Mitteln" zu verhindern.

Zudem hatten die Olympischen Komitees von Deutschland, Italien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei Drohbriefe erhalten. Viele Länder haben beschlossen, ihre eigenen Sicherheitskräfte nach Russland zu schicken, um die Athleten zu beschützen.

Die Baustellen in Sotschi

Klagen über nicht fertige Hotels, verdreckte Zimmer und Baulärm vor dem Start der Spiele.
Klagen über nicht fertige Hotels, verdreckte Zimmer und Baulärm vor dem Start der Spiele. © dpa
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Am gefährlichsten ist es außerhalb von Sotschi

Zwei Selbstmordattentate im 700 Kilometer von Sotschi entfernten Wolgograd, bei denen Ende Dezember 34 Menschen getötet wurden, verliehen der Drohung neue Brisanz. Ein hochrangiger Vertreter der US-Sicherheitsbehörden warnte am Dienstag, die größte Gefahr gehe von Anschlägen außerhalb der schwer bewachten Schwarzmeerstadt Sotschi aus.

US-Präsident Barack Obama hatte seine Sicherheitsberater bei einem Treffen am Dienstag dazu aufgerufen, eng mit den russischen Behörden zusammenzuarbeiten, wie das Weiße Haus nach der Konferenz mitteilte.

37.000 Polizisten und Soldaten sind im Einsatz

Im Schwarzen Meer kreuzen während der Spiele zwei US-Kriegsschiffe, wie US-Regierungsvertreter am Mittwoch sagten. Im Notfall sollen sie die russischen Sicherheitskräfte auf Ersuchen der Behörden unterstützen. Die 350.000-Einwohner-Stadt Sotschi selbst gleicht einer Festung. Für die Sicherheit sollen Überwachungssatelliten, Drohnen, Boden-Luft-Raketen und 37.000 Polizisten und Soldaten sorgen. (afp, rtr)