Istanbul. Nach dem blutigen Anschlag an der türkisch-syrischen Grenze hat die türkische Polizei einen Hauptverdächtigen gefasst. Nach weiteren Männern werde laut Medienberichten gesucht. Die Polizei habe Beweise für Gespräche der mutmaßlichen Täter mit dem syrischen Geheimdienst.
Die türkische Polizei hat einen Hauptverdächtigen für den blutigen Doppelanschlag in der Grenzstadt Reyhanli gefasst. Nach weiteren Männern werde noch gesucht, zitierten türkische Medien am Freitag den Gouverneur der Provinz Hatay, Celalettin Lekesiz.
Die Polizei habe Beweise für Treffen und Telefongespräche der mutmaßlichen Täter mit dem syrischen Geheimdienst. Bei der Explosion von zwei Autobomben am Samstag waren 51 Menschen getötet worden. Ankara beschuldigt türkische Linksextremisten mit Kontakten zum syrischen Regime der Tat. (dpa)