Essen. . Dürften die Deutschen bei der US-Wahl am 6. November entscheiden, hätte Barack Obama leichtes Spiel: Einer Umfrage zugolge würden 91 Prozent der Bundesbürger für den Amtsinhaber stimmen. In Amerika wird der Ton zwischen Obama und Heruasforderer Romney indessen rauer.
Kurz vor der anstehenden US-Präsidentenwahl am 6. November haben die Deutschen einen klaren Favoriten. Dürften die Bundesbürger entscheiden, bekäme Amtsinhaber Barack Obama 91 Prozent der Stimmen, wie der Deutschlandtrend für die ARD ergab. Für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney würden nach der Umfrage von Infratest Dimap nur drei Prozent der Befragten stimmen.
In den USA liefern sich beide Kandidaten in Umfragen derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen, der Wahlkampf wird aggressiver. Obama bezeichnete Romney einem Medienbericht zufolge in einem Gespräch als „Dummschwätzer“ („bullshitter“). Die US-Republikaner reagierten erbost: Ein Romney-Berater erklärte, Obama sei am Ende und wisse sich nur noch „mit Angriffen und Beleidigungen“ zu helfen.