Berlin. Markus Lanz empfängt dreimal in der Woche Gäste in seiner Talkshow. Diese Woche wird es noch einen Extra-Termin geben.

In seiner nach ihm benannten ZDF-Talkshow empfängt Markus Lanz jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag unterschiedliche Gäste, mit denen er sowohl über aktuelle Themen als auch über persönliche Schicksale spricht. In dieser Woche wird es noch einen weiteren Sendetermin geben.

Am Sonntag, dem 9. Februar 2025, um 20.15 Uhr, wird in ARD und ZDF das „TV-Duell – Scholz gegen Merz“ live übertragen. In dem 90-minütigen Schlagabtausch stellen sich Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU/CSU) den aktuellen politischen Fragen. Die Moderation übernehmen Sandra Maischberger (ARD) und Maybrit Illner (ZDF).

Auch interessant

Markus Lanz: Zusatzfolge am Sonntag

Im Anschluss gibt es anlässlich des TV-Duells eine Zusatzfolge der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“. Die Folge wird um 22.15 Uhr auf ZDF ausgestrahlt. Kurz nach der Ausstrahlung im linearen TV sind die jeweiligen Folgen von „Markus Lanz“ auch in der ZDF-Mediathek verfügbar. Diese Gäste sind dabei:

  • Juli Zeh, Autorin: Sie lebt in einem kleinen Dorf in Brandenburg, wo sie besonders die Bedürfnisse und politischen Anliegen der ländlichen Bevölkerung wahrnimmt.
  • Manfred Lütz, Theologe: Der Psychotherapeut betont, der nächste Bundeskanzler benötige ein hohes Maß an Führungsstärke, um den wachsenden internationalen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
  • Anna Lehmann, Journalistin: Die „taz“-Redakteurin meint, dass es nach der hitzigen Migrationsdebatte der letzten Woche sehr schwierig sein wird, eine stabile Regierungskoalition zu bilden.
  • Marc Felix Serrao, Journalist: Der Chef des Berliner „NZZ“-Büros konstatiert, Deutschland habe auf vielen Feldern enormen Reformbedarf. Er fordert einen klaren politischen Kurswechsel.

Die ZDF-Talkshow von Markus Lanz gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten im deutschen Fernsehen. Die Sendung hat laut dem Medienexperten Bernd Gäbler eine klare Wandlung vollzogen: Während früher eher Boulevard-Themen diskutiert worden, setzt die Redaktion inzwischen auf harte Politikthemen.