Heidenau. . Bundeskanzlerin Merkel ist vor der Flüchtlingsunterkunft Heidenau beschimpft worden. Demonstranten riefen: “Wir sind das Pack“ und “Volksverräter“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine menschliche Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland angemahnt und Härte gegen Rechtsextremisten verlangt. "Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen", sagte sie am Mittwoch nach einem Besuch des Flüchtlingsheims im sächsischen Heidenau. Dort hatten Rechtsradikale und Rassisten am Wochenende Asylbewerber bedroht und Polizisten angegriffen. Merkel war vorgeworfen worden, zu lange dazu geschwiegen zu haben.

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Merkels Besuch wurde mit Buhrufen und lauten Pfiffen begleitet. "Volksverräter, Volksverräter", skandierten Schaulustige am Mittwoch vor einem Supermarkt, der gegenüber der Flüchtlingsunterkunft in dem ehemaligen Baumarkt liegt. Demonstranten vor der Unterkunft riefen: "Dem deutschen Volke" und "Wir sind das Pack". SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte die rechtsradikalen Demonstranten und Rassisten in dem Ort als "Pack" bezeichnet.

Rechte hatten sich in Sozialen Netzwerken verabredet

Während des Besuchs der Kanzlerin fuhren mehrere Autos hupend an der Unterkunft vorbei. In Sozialen Netzwerken hatten rechte Gruppen zu einer solchen Aktion aufgerufen. Mehrere hundert Menschen begrüßten jedes einzelne Auto laut rufend und mit Beifall. Mehrere Demonstranten beschimpften die vielen Journalisten mit Sprechchören: "Lügenpresse, Lügenpresse."

Demonstranten stehen in Heidenau während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel gegenüber der Flüchtlingsunterkunft mit einem Schild, auf dem das Wort
Demonstranten stehen in Heidenau während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel gegenüber der Flüchtlingsunterkunft mit einem Schild, auf dem das Wort "Volksverräterin" zu lesen ist. © dpa

Merkel war von Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Bürgermeister Jürgen Opitz (beide CDU) begrüßt worden. Sie wollte mit Flüchtlingen, Helfern und Sicherheitskräften sprechen. Nach Angaben des Bundespresseamtes war es ihr erster Auftritt in einem Flüchtlingsheim seit Beginn ihrer Kanzlerschaft 2005 überhaupt.

"Beschämend und abstoßend"

Merkel sagte: "Ich möchte noch einmal daran erinnern, (...) dass es beschämend und abstoßend ist, was wir erleben mussten." Sie betonte: "Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die nicht bereit sind, zu helfen, wo rechtlich und menschlich Hilfe geboten ist." Und: "Deutschland hilft, wo Hilfe geboten ist." Nach deutschen Gesetzen habe jeder Mensch, der politisch verfolgt sei oder vor Bürgerkrieg fliehen musste, ein Recht auf faire Behandlung, ein Asylverfahren oder Anerkennung als Bürgerkriegsflüchtling. Menschliche und würdige Behandlung jedes Einzelnen sei Teil deutschen Selbstverständnisses.

Merkel besucht Heidenau

Ein Zeichen nach den Angriffen auf Flüchtlinge und Polizisten: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau (Sachsen) besucht.
Ein Zeichen nach den Angriffen auf Flüchtlinge und Polizisten: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau (Sachsen) besucht. © dpa
Vor Ort war auch der Ministerpräsident von Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU).
Vor Ort war auch der Ministerpräsident von Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU). © dpa
Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern.
Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern. © dpa
Kurz vor dem Besuch der Bundeskanzlerin gehen Flüchtlinge zur Unterkunft.
Kurz vor dem Besuch der Bundeskanzlerin gehen Flüchtlinge zur Unterkunft. © dpa
Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern.
Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern. © dpa
Protest gegenüber von der Flüchtlingsunterkunft: Die Demonstranten hielten Schilder und Deutschlandfahnen in die Höhe.
Protest gegenüber von der Flüchtlingsunterkunft: Die Demonstranten hielten Schilder und Deutschlandfahnen in die Höhe. © imago
Sie riefen außerdem
Sie riefen außerdem "Volksverräterin" und "Wir sind das Pack". © dpa
Die Polizei hat schon seit Tagen eine Bannmeile eingerichtet.
Die Polizei hat schon seit Tagen eine Bannmeile eingerichtet. © dpa
Bundeskanzlerin Angela Merkel traf neben Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (links) auch DRK-Präsident Rudolf Seiters (rechts) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, 2.v.r.).
Bundeskanzlerin Angela Merkel traf neben Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (links) auch DRK-Präsident Rudolf Seiters (rechts) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, 2.v.r.). © dpa
Gemeinsam machten sie sich vor Ort ein Bild.
Gemeinsam machten sie sich vor Ort ein Bild. © dpa
Gemeinsam ins Gespräch vertieft: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bürgermeister Jürgen Opitz (l), Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (alle CDU) und DRK-Präsident Rudolf Seiters (r).
Gemeinsam ins Gespräch vertieft: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bürgermeister Jürgen Opitz (l), Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (alle CDU) und DRK-Präsident Rudolf Seiters (r). © dpa
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft. © dpa
Genau wie in Duisburg-Marxloh suchte Angela Merkel auch in Heidenau Kontakt zu den Menschen vor Ort.
Genau wie in Duisburg-Marxloh suchte Angela Merkel auch in Heidenau Kontakt zu den Menschen vor Ort. © dpa
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft. © dpa
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft. © dpa
Das Medieninteresse an Merkels Besuch ist riesig.
Das Medieninteresse an Merkels Besuch ist riesig. © imago
Merkel dankte unter anderem dem Bürgermeister von Heidenau, Jürgen Opitz (CDU), für seine deutlichen Worte gegen die rechten Krawalle.
Merkel dankte unter anderem dem Bürgermeister von Heidenau, Jürgen Opitz (CDU), für seine deutlichen Worte gegen die rechten Krawalle. © imago
Angela Merkel berichtet den anwesenden Journalisten von ihren Eindrücken aus Heidenau.
Angela Merkel berichtet den anwesenden Journalisten von ihren Eindrücken aus Heidenau. © dpa
Merkel lobte die bei ihrem Besuch die ehrenamtlichen Helfer:
Merkel lobte die bei ihrem Besuch die ehrenamtlichen Helfer: "Wir können uns freuen, dass viele Menschen mit anpacken." © dpa
Für die Flüchtlinge heißt es weiterhin: warten.
Für die Flüchtlinge heißt es weiterhin: warten. © dpa
An Merkels Seite: Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.), DRK-Präsident Rudolf Seiters (r) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, l).
An Merkels Seite: Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.), DRK-Präsident Rudolf Seiters (r) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, l). © dpa
Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau.
Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau. © dpa
Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau.
Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau. © dpa
Andere Flüchtlinge hingegen stehen etwas abseits des Trubels.
Andere Flüchtlinge hingegen stehen etwas abseits des Trubels. © dpa
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Ministerpräsident von Sachsen Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.) verlassen gut geschützt die Flüchtlingsunterkunft.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Ministerpräsident von Sachsen Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.) verlassen gut geschützt die Flüchtlingsunterkunft. © dpa
Demonstranten hielten während des Merkel-Besuches gegenüber der Flüchtlingsunterkunft Protestschilder und Deutschlandfahnen.
Demonstranten hielten während des Merkel-Besuches gegenüber der Flüchtlingsunterkunft Protestschilder und Deutschlandfahnen. © dpa
Untergebracht in einem ehemaligen Baumarkt: Ein Flüchtlingspaar zwei Tage vor Merkels Besuch.
Untergebracht in einem ehemaligen Baumarkt: Ein Flüchtlingspaar zwei Tage vor Merkels Besuch. © dpa
Der ehemalige Bahnhof Heidenau-Süd hat wohl schon bessere Zeiten erlebt.
Der ehemalige Bahnhof Heidenau-Süd hat wohl schon bessere Zeiten erlebt. © dpa
Die Fahrzeugkolonne der Bundeskanzlerin verlässt Heidenau unter dem Schutz der Polizei und unter dem Protest zahlreicher Bürger, die am Straßenrand stehen.
Die Fahrzeugkolonne der Bundeskanzlerin verlässt Heidenau unter dem Schutz der Polizei und unter dem Protest zahlreicher Bürger, die am Straßenrand stehen. © dpa
Der Kanzler-Besuch ist beendet, die Menge fotografiert wild.
Der Kanzler-Besuch ist beendet, die Menge fotografiert wild. © dpa
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Flüchtlinge in DeutschlandMerkel dankte unter anderem dem Bürgermeister von Heidenau, Jürgen Opitz (CDU), für seine deutlichen Worte gegen die rechten Krawalle: "Danke denen vor Ort, die auch den Hass zu ertragen haben. (...) Das ist nicht einfach." Um die hohen Flüchtlingszahlen zu bewältigen, seien gemeinsamer Wille und große Kraftanstrengung in Bund, Ländern und Gemeinden nötig. Sie appellierte an die Arbeitgeber der ehrenamtlichen Helfer, "dass wir es schaffen müssen, das Ehrenamtliche auch ihre Arbeit leisten können". Sie sagte: "Wir können uns freuen, dass viele Menschen mit anpacken."

"Keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer infrage stellen"

Nach ihrem Besuch in der Notunterkunft stellte sich Merkel am Mittwoch noch einmal demonstrativ vor die Flüchtlinge in Deutschland: "Wir müssen alle unsere Kraftanstrengung darauf lenken, deutlich zu machen: Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen", sagte sie.

Begleitet von "Pfui"-Rufen und Pfiffen versicherte sie: "Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die nicht bereit sind, zu helfen, wo rechtlich und menschlich Hilfe geboten ist." Gemeinsam werde man "alle Anstrengungen unternehmen, deutlich zu machen: Deutschland hilft, wo Hilfe geboten ist".(dpa)

Bei den Flüchtlingen in Heidenau

In diesem ehemaligen Baumarkt im sächsischen Heidenau ist eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Sie war Nächte lang Schauplatz rechtsradikaler Ausschreitungen.
In diesem ehemaligen Baumarkt im sächsischen Heidenau ist eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Sie war Nächte lang Schauplatz rechtsradikaler Ausschreitungen. © imago/CTK Photo
Zu Wochenbeginn scheint aber Ruhe einzukehren: Busse mit Flüchtlingen kommen an...
Zu Wochenbeginn scheint aber Ruhe einzukehren: Busse mit Flüchtlingen kommen an... © imago/CTK Photo
... und Bewohner spazieren die Straßen entlang.
... und Bewohner spazieren die Straßen entlang. © imago/CTK Photo
Polizei soll die Sicherheit der Flüchtlinge gewährleisten.
Polizei soll die Sicherheit der Flüchtlinge gewährleisten. © imago/CTK Photo
Flüchtlinge bekommen Unterstützung von einem tschechischen Aktivisten.
Flüchtlinge bekommen Unterstützung von einem tschechischen Aktivisten. © imago/CTK Photo
Am Abend haben Flüchtlinge ein Peace-Zeichen aus Teelichten geformt...
Am Abend haben Flüchtlinge ein Peace-Zeichen aus Teelichten geformt... © dpa
...und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) spricht noch einmal mit Polizisten.
...und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) spricht noch einmal mit Polizisten. © dpa
Am Montag hatte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Heidenau besucht. Er sprach mit Bürgern...
Am Montag hatte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Heidenau besucht. Er sprach mit Bürgern... © dpa
...und mit Flüchtlingen in der Unterkunft.
...und mit Flüchtlingen in der Unterkunft. © dpa
Bei Protesten gegen die Notunterkunft haben rechte Demonstranten zuvor Nächte lang randaliert.
Bei Protesten gegen die Notunterkunft haben rechte Demonstranten zuvor Nächte lang randaliert. © Getty Images
Nach gewalttätigen Ausschreitungen am Freitag (Foto)...
Nach gewalttätigen Ausschreitungen am Freitag (Foto)... © dpa
... griffen die Rechten auch am Samstagabend Polizisten an. Es flogen Flaschen, Steine...
... griffen die Rechten auch am Samstagabend Polizisten an. Es flogen Flaschen, Steine... © Getty Images
... und Feuerwerkskörper. Die Polizei...
... und Feuerwerkskörper. Die Polizei... © imago/Christian Ditsch
... sprach am Sonntag von  einer
... sprach am Sonntag von einer "offensichtlich organisierter massiven Attacke" der Rechten. © imago/Christian Ditsch
In einem ehemaligen Baumarkt in der Kleinstadt werden in diesen Tagen Flüchtlinge untergebracht. Auch am Samstag...
In einem ehemaligen Baumarkt in der Kleinstadt werden in diesen Tagen Flüchtlinge untergebracht. Auch am Samstag... © Getty Images
... trafen etwa 120 neue Flüchtlinge in der Notunterkunft ein. Die vier Busse...
... trafen etwa 120 neue Flüchtlinge in der Notunterkunft ein. Die vier Busse... © Getty Images
... fuhren diesmal ungehindert vor das triste Gebäude. In der Nacht zuvor ...
... fuhren diesmal ungehindert vor das triste Gebäude. In der Nacht zuvor ... © dpa
...hatten Hunderte Menschen die Zufahrt blockiert. Sie bepöbelten...
...hatten Hunderte Menschen die Zufahrt blockiert. Sie bepöbelten... © dpa
... die hilfesuchenden Menschen,...
... die hilfesuchenden Menschen,... © dpa
... warfen Müll auf die Straße...
... warfen Müll auf die Straße... © dpa
... und gingen mit Flaschen und Feuerwerkskörpern auf die Polizei los.
... und gingen mit Flaschen und Feuerwerkskörpern auf die Polizei los. © dpa
Ähnlich hässliche Szenen dann erneut am Samstag: Wieder...
Ähnlich hässliche Szenen dann erneut am Samstag: Wieder... © imago/Christian Ditsch
... versammelten sich rechte Demonstranten...
... versammelten sich rechte Demonstranten... © dpa
... auf der Straße vor der Notunterkunft. Dann...
... auf der Straße vor der Notunterkunft. Dann... © dpa
... griffen sie Polizisten an. Den rechten Demonstranten...
... griffen sie Polizisten an. Den rechten Demonstranten... © Getty Images
... standen Linke entgegen. Die Lager waren durch eine Straße voneinander getrennt.
... standen Linke entgegen. Die Lager waren durch eine Straße voneinander getrennt. © dpa
Bundesinnenminister Thomas de Maizière verurteilte die Ausschreitungen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière verurteilte die Ausschreitungen. © dpa
"Alle Asylbewerber und Flüchtlinge, ganz gleich ob sie später bleiben werden, haben das Recht auf eine anständige Unterbringung und Aufnahme, auf ein faires Verfahren", sagte der CDU-Politiker im ZDF. © dpa
"Wer Behörden daran hindert, das zu tun, der verlässt den Konsens der Demokraten. Das dürfen wir nicht hinnehmen", so de Maizière weiter. © dpa
In der
In der "Bild am Sonntag" konstatierte de Maizière... © dpa
...
... "eine gewaltige Hilfsbereitschaft" der Deutschen Flüchtlingen gegenüber. Zugleich... © imago/Christian Ditsch
... gebe es aber einen Anstieg von Hass, Beleidigungen und Gewalt gegen Asylbewerber.
... gebe es aber einen Anstieg von Hass, Beleidigungen und Gewalt gegen Asylbewerber. "Das ist für unser Land unwürdig und unanständig", sagte der Minister. © dpa
"Jeder, der so denkt, sollte sich auch nur für einen Moment vorstellen, er wäre in der Situation der Flüchtlinge", sagte der Minister. "Jedem, der so handelt, treten wir mit der gesamten Härte des Rechtsstaates entgegen." © Getty Images
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