Washington. Der republikanische Senator Rand Paul, der sich um die Präsidentschaftskandidatur bewirbt, hat eine zehnstündige Rede gegen die Ausspährechte der US-Geheimdienste gehalten.

Senator Rand Paul hat im US-Senat eine mehr als zehnstündige Rede gegen eine Verlängerung der Ausspährechte der US-Geheimdienste gehalten. Der 52-Jährige bewirbt sich um die republikanische Präsidentschaftskandidatur.

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Paul sprach ab Mittwochnachmittag genau 10 Stunden und 32 Sekunden, wie die "National Review" in einem Live-Blog berichtete. Er beendete den Redemarathon gut zehn Minuten vor Mitternacht (Ortszeit).

Der Politiker stellte sich damit gegen Bemühungen einiger Kollegen aus den Reihen der Republikaner, einige auslaufenden Befugnisse des "Patriot Act" zu verlängern, die es dem Geheimdienst NSA erlauben, US-Bürger auszuspionieren. (dpa)