Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nennt ihr erstes Amtsjahr die “härtesten zwölf Monate“ ihres Lebens – will aber keinen Tag missen.

Ursula von der Leyen (CDU) hat ihr ersten Amtsjahr als Verteidigungsministerin als "die härtesten zwölf Monate" ihres Lebens bezeichnet. Die Verantwortung für das Leben der Soldaten, die Ernsthaftigkeit der Themen und die schiere Fülle immer neuer Herausforderungen machten den Posten so besonders, sagte die CDU-Politikerin der "Bild"-Zeitung. "Ich will keinen Tag missen. Aber das waren die härtesten zwölf Monate meines Lebens."

Von der Leyen hatte sich in ihrem ersten Amtsjahr mehrere Großprojekte vorgenommen, darunter die Steigerung der Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber. Angeeckt beim Koalitionspartner SPD ist sie unter anderem mit Vorstößen für eine stärkere militärische Verantwortung Deutschlands in der Welt. Hinzu kamen mehrere Pannenberichte. (dpa)