Bochum. . Ein Rechtsanwalt war 60 Minuten in einem defekten Fahrstuhl eingeschlossen. Dadurch stand ein Prozessauftakt in Bochum auf der Kippe.
Ein für alle Beteiligten ärgerlicher Zwischenfall hat sich am Dienstag im neuen Justizzentrum ereignet. Um 15 Uhr sollte ein Prozess wegen Mordversuchs beginnen.
Doch daraus wurde nichts, weil ein Verteidiger im Fahrstuhl eingesperrt war. Technischer Defekt. 60 Minuten steckte er fest. Keiner konnte ihm helfen.
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„Unfassbar“, sagte ein Zeuge. Ein anderer: „Durchhalten!“
Am Ende musste die Feuerwehr den Anwalt befreien
Ein Techniker war in dieser Zeit nicht zu bekommen. Schließlich kam die Feuerwehr und befreite den Anwalt. Der Prozessauftakt stand auf der Kippe, dann wurde doch noch kurz verhandelt.