Gelsenkirchen. . In Gelsenkirchen-Scholven musste die Feuerwehr ein Feuer in einer Wohnung löschen, weil der 52 Jahre alte Mieter in der Badewanne Bekleidung angezündet hatte. Der psychisch kranke Mann kam in ein Krankenhaus.

Vergleichsweise glimpflich endete ein Einsatz für die Gelsenkirchener Feuerwehr im Ortsteil Scholven. Alarmiert worden waren die Löscheinheiten der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr am Donnerstag gegen 17.45 Uhr wegen eines Wohnungsbrandes an der Buddestraße. Da zu befürchten war, dass noch Bewohner in dem Mehrfamilienhaus von den Flammen bedroht waren, machte sich ein Großaufgebot auf den Weg.

Bereits im Treppenhaus kam den Einsatzkräften der Bewohner der Brandwohnung entgegen. Nach Angaben der Feuerwehr hatte der 52-jährige Mieter lediglich in der Badewanne ein Bekleidungsstück angezündet. Aus diesem Grund kam es zwar zu einer starken Rauchentwicklung, aber zu keinem Gebäudeschaden. Aufgrund der Gesamtumstände und der psychischen Erkrankung des 52-Jährigen brachte der Rettungswagen ihn in ein Krankenhaus.