Atlanta. In den USA ist erstmals ein Patient mit Ebola diagnostiziert worden. Der Mann lebt im US-Bundestaat Texas. Das teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Dienstagabend mit. Der Patient liegt derzeit auf einer Isolierstation. In Westafrika sind der Krankheit schon über 3000 Menschen zum Opfer gefallen.
In den USA ist erstmals ein Patient mit Ebola diagnostiziert worden. Das teilte die Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag mit und kündigte kurzfristig eine Pressekonferenz an. Es handele sich um einen Patienten im US-Bundesstaat Texas, teilte die Behörde mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.
Das Texas Health Presbyterian Krankenhaus in Dallas hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass es einen Patienten auf einer Isolationsstation untersuche, bei dem der Verdacht auf Ebola bestehe.
Dem Ebola-Ausbruch in Westafrika sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mehr als 3000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Zahl der Infizierten stieg auf mehr als 6500. Die WHO rechnet aber mit einer hohen Dunkelziffer. (dpa)