Asunción. Nach starken Regenfällen in den vergangenen Wochen sind in Paraguay rund 200.000 Menschen vor Hochwasser in Sicherheit gebracht worden. Allein in der Hauptstadt Asunción mussten 70.000 von 500.000 Einwohnern ihre Wohnhäuser verlassen. Auch in Argentinien und Brasilien gab es Überschwemmungen.
Das Hochwasser hat in Paraguays Hauptstadt Asunción etwa 70 000 der mehr als 500 000 Einwohner aus ihren Wohnungen vertrieben. In ganz Paraguay seien 200 000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, teilte der Notfalldienst SEN am Montag (Ortszeit) mit. Die Flüsse Paraguay und Paraná sind wegen starker Regenfälle in den vergangenen Wochen stark angestiegen.
In Argentinien wurden die Wohnungen von 5000 Menschen in der Provinzhauptstadt Formosa überschwemmt. Im südbrasilianischen Bundesstaat Santa Catarina verursachten Überflutungen seit Anfang Juni einen Schaden von 519 Millionen Reais (172 Millionen Euro), wie die lokalen Behörden am Montag mitteilten. (dpa)