Perth. . Einen Monat nach dem Verschwinden des malaysischen Passagierflugzeugs mit der Nummer MH370 sind zwei weitere Male Signale empfangen worden, die aus dem Wrack der Boeing stammen könnten. Ein australische Suchschiff habe solche Signale am Dienstagnachmittag und in der Nacht zum Mittwoch aufgefangen.
Im vermuteten Absturzgebiet des vor einem Monat verschwundenen malaysischen Passagierflugzeugs vom Typ Boeing 777 haben Suchmannschaften erneut Signale aufgespürt, die von der Blackbox der Maschine stammen könnten. Dem australischen Schiff "Ocean Shield" sei es gelungen, am Wochenende in einem Teil des Indischen Ozeans empfangene akustische Zeichen wieder aufzuspüren, sagte der Koordinator der Suchaktion, Angus Houston, am Mittwoch in Perth. Daraufhin werde das Suchgebiet im Indischen Ozean weiter eingegrenzt.
Die Signale könnten möglicherweise vom Flugschreiber der Malaysia-Airlines-Maschine mit der Flugnummer MH370 stammen. Allerdings seien die Signale schwächer gewesen, als die bisher verfolgten. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Batterien des Flugschreibers langsam zur Neige gehen, sagte Houston. Diese sollen etwa einen Monat lang halten. Die Boeing war am 8. März nach ihrem Start in Kuala Lumpur mit 239 Menschen an Bord verschwunden.
Den Behörden zufolge sollten sich am Mittwoch bis zu 15 Flugzeuge und 14 Schiffe an der Suche in einem Gebiet mehr als 2000 Kilometer westlich der australischen Küste beteiligen. (dpa)
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