Los Angeles. Röntgenbilder lügen nicht. Im Fall von Marilyn Monroe offenbaren sie pikante Details. So hat die Schauspiel-Diva mehrmals unterm Messer gelegen, unter anderem für ein Kinn-Implantat. Die Aufnahmen kamen jetzt in Los Angeles unter den Hammer.
Röntgenbilder und ärztliche Diagnosen der 1962 gestorbenen Hollywood-Ikone Marilyn Monroe sind in Los Angeles versteigert worden. Der neue Besitzer, über den zunächst nichts bekanntwurde, zahlte 25.600 Dollar. Das Auktionshaus hatte bis zu 30.000 Dollar erwartet.
Aus den Dokumenten gehe eindeutig hervor, dass die Schauspiel-Diva sich Schönheitsoperationen beispielsweise am Kinn unterzogen habe, teilte das Auktionshaus Julien's Auctions vorab mit. So gehe es in den medizinischen Unterlagen unter anderem um ein Kinn-Implantat, das sich langsam aufzulösen begann.
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Mehr als 62 000 Dollar brachte die Versteigerung von Monroes silberner Redbook-Trophäe aus dem Jahr 1952 am Sonntag ein. Mit dem Preis wurde sie damals als bester Kassenschlager geehrt. Ein Nachthemd der blonden Schönheit, die im Alter von nur 36 Jahren an einer Überdosis Schlaf- und Betäubungsmitteln starb, erzielte mehr als 21 000 Dollar.
Pistole von Agent 007 für fast 20.000 Dollar versteigert
Ein schwarzes Designer-Samtkleid, das Prinzessin Diana um 1991 trug, kam für 75 000 Dollar unter den Hammer. Eine Goldkette und Ohrringe, die einst Elizabeth Taylor zierten, fanden für über 30 000 Dollar einen neuen Besitzer. Ein Koffer von Greta Garbo mit dutzenden Schmuckaufklebern aus vielen Ländern brachte 12 800 Dollar in die Kasse, mehr als das Vierfache seines Schätzpreises.
Auch 007 zieht: Eine Pistole vom Typ Hero Walther PPK, die Timothy Dalton als James Bond in "Lizenz zum Töten" zückte, wurde für fast 20 000 Dollar versteigert. Ein Sapphir-Ring von Stummfilmstar Rudolph Valentino brachte fast ebenso viel Geld ein. Das Auktionshaus hatte mit höchstens 5000 Dollar gerechnet. (dpa)