Hawaii/San Francisco. Die deutsche Urlauberin, die vor fünf Tagen auf Maui von einem Hai angegriffen worden ist, bleibt laut Ärzten in einem “sehr kritischen“ Zustand. Die 20-jährige Hessin hat den rechten Arm verloren und ist weiter auf lebenserhaltende Maßnahmen angewiesen. Sie war 50 Metern vor der Küste schnorcheln.

Fünf Tage nach der schweren Hai-Attacke auf eine deutsche Urlauberin in Hawaii haben die Ärzte den Zustand der jungen Frau als "sehr kritisch" eingestuft. Nach einer Mitteilung des Krankenhauses an Montag würden die Ärzte weiter lebenserhaltende Maßnahmen unternehmen.

Bei dem Unfall am vorigen Mittwoch hatte die 20-Jährige aus Nordhessen den rechten Arm verloren.

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Die Deutsche war am Mittwoch knapp 50 Meter vor der Küste der Ferieninsel Maui schnorcheln, als ein Hai ihr den rechten Arm abriss. Von ihren Hilferufen alarmiert, halfen sowohl ein Pastor aus Kalifornien als auch ihre Freundinnen, das schwerletzte Opfer aus dem Wasser zu holen. Selbst wenn keine lebenswichtigen Organe betroffen sind, machen Schock und Blutverlust Haiangriffe zu einer tödlichen Gefahr. (dpa)