Mexiko-City. Sieben Pitbulls und Bullterrier haben südlich von Mexiko-City einen 27 Jahre alten Mann angegriffen und getötet. Die Tiere waren schon früher auffällig geworden. Anwohner hatten sich mehrfach beschwert. Der Besitzer jedoch reagierte nicht auf die Sorgen.

Eine Hundemeute hat südlich von Mexiko-Stadt einen Mann angefallen und getötet. Der 27-Jährige habe nahe seinem Haus in der Stadt Tepoztlán Sport getrieben, als er von sieben Pitbulls und Bullterriern angegriffen wurde, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit. Auch ein Sprung über einen Graben half ihm nichts mehr.

Anwohner hatten sich nach eigenen Angaben immer wieder über die Hunde beschwert, der Besitzer habe allerdings nie reagiert. Nun seien die Tiere beschlagnahmt worden, sie befänden sich in der Obhut der Behörden. Nach dem Besitzer werde gefahndet, berichtete die Zeitung "Vanguardia". (dpa)