Wiesbaden. Den beiden Frühchen aus Wiesbaden geht es besser. Die Babys hatten sich mit einem gefährlichen Darmkeim infiziert. Nach bisherigen Erkenntnissen hat wahrscheinlich eine Mutter den Erreger eingeschleppt. Der Keim kann bei geschwächten Babys zu einer schweren Blutvergiftung führen.
Die zwei an einem gefährlichen Darmkeim erkrankten Frühchen in Wiesbaden sind nach Angaben des Krankenhauses auf dem Weg der Besserung. Weitere sieben Babys, bei denen der Keim nachgewiesen worden war, seien weiterhin ohne Infektionserkrankung, teilten die Horst-Schmidt-Kliniken am Freitag mit.
Die Intensivstation für Frühgeborene wurde Anfang der Woche geschlossen, nachdem der Keim entdeckt worden war. Nach den bisherigen Erkenntnissen hat wahrscheinlich eine Mutter den Erreger eingeschleppt, der bei den geschwächten Frühgeborenen eine schwere Blutvergiftung auslösen kann. (dpa)