Berlin. Eine “dezente Rolle“ will Sängerin Helene Fischer als Gastgeberin bei der diesjährigen Echo-Verleihung spielen. “Diesmal geht es nicht um mich, sondern um den Echo“, sagt die Künstlerin. Helene Fischer führt am Donnerstag, 21. März, durch die Gala. Die Veranstaltung wird ab 20.15 Uhr von der ARD ausgestrahlt.

Sängerin Helene Fischer will als Gastgeberin der diesjährigen Echo-Verleihung eine "dezente Rolle" spielen. "Das ist etwas ganz anderes als meine Personality-Show, zu der ich Künstler einlade, mit denen ich gerne singen möchte. Diesmal geht es nicht um mich, sondern um den Echo", sagte die 28-Jährige.

Sie werde jedoch "immer mal wieder" vorkommen und sich "wie ein roter Faden" durch die Show ziehen, kündigte Fischer an. Die Musikerin führt am Donnerstag, 21. März, durch die Gala, die ab 20.15 Uhr von der ARD ausgestrahlt wird.

Künstlern eine Plattform bieten

Die Show werde vielen der eingeladenen Künstler eine Plattform bieten. Beispielsweise dürften diese eine Kategorie präsentieren oder den Auftritt eines Musikers ansagen. Wer wen ansage, sei jedoch noch geheim, betonte Fischer.

Fischer, die in der Vergangenheit bei Auftritten ihr Publikum beispielsweise mit akrobatischen Einlagen in Erstaunen versetzte, versprach weitere Überraschungen. "Es ist zwar nicht meine Show, aber natürlich haben wir ein paar schöne, kleine Geschichten eingebaut, die besonders sind."

Gastgeberin und Nominierte

Die Sängerin führt jedoch nicht nur durch die Show, sondern ist auch selbst in der Kategorie "Deutschsprachiger Schlager" nominiert. Die Doppelrolle als Gastgeberin und Nominierte sei etwas Besonderes und "sehr spannend". Sie werde sich von dem, was der Abend bringe, überraschen lassen.

Sollte sie ohne den Preis nach Hause gehen, "ist das auch nicht schlimm". Fischer stellte klar: "Natürlich werde ich meine Kategorie nicht selbst präsentieren, das macht ein Kollege." Fischer war in den zurückliegenden Jahren wiederholt für den Echo nominiert und erhielt ihn bereits vier Mal. (dapd)