Paris. Sind elektronische Zigaretten gefährlich oder nicht? Während in Deutschland die Diskussion über den Sinn oder Unsinn eines Verbotes der E-Zigarette weiter diskutiert wird, lässt nun auch die französische Regierung den Nutzen und die Risiken der elektronischen Zigaretten prüfen.

Die französische Regierung hat eine Untersuchung zu Nutzen und Risiken von elektronischen Zigaretten in Auftrag gegeben. Gesundheitsministerin Marisol Touraine sagte am Dienstag dem Sender France Info, es müsse "Umsicht" im Umgang mit den E-Zigaretten bewiesen werden, die von hunderttausenden Menschen geraucht würden. Im Mai 2011 hatte die französische Gesundheitsbehörde Afssaps von E-Zigaretten abgeraten, weil ihr Konsum selbst bei niedriger Nikotin-Dosierung "schwere unerwünschte Folgen" haben könne.

Die elektronische Zigarette ist ein Produkt, mit der eine oftmals, aber nicht immer nikotinhaltige Flüssigkeit verdampft wird. Immer mehr Raucher entdecken sie als Alternative zur herkömmlichen Zigarette. In Deutschland soll es Anfang 2012 nach Angaben des Verbandes des E-Zigarettenhandels (VdeH) etwa zwei Millionen Konsumenten gegeben haben. Die Europäische Kommission will den Verkauf von nikotinhaltigen E-Zigaretten deutlich strenger regulieren. (afp)

Die E-Zigarette

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