New York. In New York ist ein siebenjähriger Schüler mit einer Waffe zur Schule gekommen. Die scharfe Kleinkaliber-Pistole wurde im Rucksack des Jungen gefunden. Bei einem Mitschüler wurde zudem noch einer Leuchtpistole gefunden, die offenbar auch von dem Siebenjährigen stammte Die Grundschule wurde für mehrere Stunden geschlossen.
Mit einer Pistole und Munition ist ein sieben Jahre alter Junge in New York zur Schule gekommen. Im Rucksack des Kindes wurde die scharfe Kleinkaliber-Pistole neben einem gefüllten Magazin und zusätzlicher Munition gefunden, wie New Yorker Medien am Donnerstag (Ortszeit) berichten. Die Grundschule im Stadtteil Queens wurde daraufhin für mehrere Stunden geschlossen. Das Magazin war nicht in der Waffe. Unklar war zunächst, ob die Pistole geladen war, sich also eine einzelne Patrone in der Kammer befand.
Leuchtpistole bei einem Mitschüler gefunden
Die "New York Times" berichtete, dass die Mutter des Jungen irgendwie erfahren hatte, dass die Waffe im Rucksack des Jungen war. Sie fuhr zur Schule und gab vor, ihn wegen eines Zahnarzttermins abzuholen. Schließlich sei aber doch herausgekommen, dass in der Tasche des Kindes die Pistole war.
Bei einem Mitschüler wurde zudem noch einer Leuchtpistole gefunden, die offenbar auch von dem Siebenjährigen stammte. Unklar war, ob das Kind die Pistole eingesteckt hatte, oder vielleicht einer seiner 21 und 27 Jahre alten Brüder sie dort deponiert hatte. Die Waffe war vom Kaliber 22. Das ist ein sehr kleines Kaliber, dass dennoch tödlich sein kann. (dpa)