Hongkong. Die Polizei in Hongkong ermittelt gegen Schauspieler Jackie Chan. Der Kung-Fu-Star hatte einer chinesischen Zeitschrift gesagt, er habe sich mit “Granaten und Schusswaffen“ gegen chinesische Verbrecherkartelle zur Wehr gesetzt. Chans Äußerungen werden nun überprüft.

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Nach Interview-Äußerungen zu Waffen ermittelt die Hongkonger Polizei gegen Kung-Fu-Star Jackie Chan. Der Schauspieler aus Actionfilmen wie "Rush Hour" hatte einer chinesischen Zeitschrift gesagt, er habe sich mit "Granaten und Schusswaffen" gegen chinesische Verbrecherkartelle zur Wehr gesetzt. Eine Polizeisprecherin sagte am Mittwoch, Chans Äußerungen sollten überprüft werden.

Verfolgt von chinesischen Triaden

In dem Interview hatte Chan gesagt, chinesische Triaden hätten ihn in der Vergangenheit regelrecht verfolgt und bedrängt. "Sie haben auf mich geschossen, sobald ich aus dem Flugzeug stieg."

Er habe nur noch bewaffnet aus dem Haus gehen können. Einmal habe er sich mit zwei Schusswaffen und sechs Handgranaten gegen 20 mit Messern bewaffnete  Mitglieder einer Verbrechergang wehren müssen, die ihn in einem Restaurant umringt hätten. (AFP)