Sydney. Eine Routine-Tour zweier junger Männer im australischen Outback ist tödlich geendet. Die Männer waren mit ihrem Geländewagen in einer Sanddüne stecken geblieben. Auf dem Weg zum 16 Kilometer entfernten Zuhause verdurstete einer der Männer bei Temperaturen von 45 Grad Celsius.

Nach einer Autopanne ist ein 25-Jähriger im australischen Outback verdurstet. Sein Kollege erholte sich nach Behördenangaben am Mittwoch im Krankenhaus von den Folgen schwerer Dehydrierung. Die beiden waren auf einer Routine-Tour zu einer Wasserquelle nahe einer Viehfarm in der Simpson-Wüste in Queensland, als ihr Geländewagen in eine Sanddüne geriet und feststeckte. Bei Temperaturen um 45 Grad Celsius traten die Männer den Heimweg zur 16 Kilometer entfernt gelegenen Farm zu Fuß an.

Wenige Kilometer vor dem Ziel brach der 25-Jährige zusammen. Sein Kollege wurde in verwirrtem Zustand gerettet und in ein Krankenhaus geflogen. Der Fall mache deutlich, wie wichtig es bei Touren im australischen Outback sei, stets große Mengen Trinkwasser sowie Kommunikationsmittel mitzunehmen, sagte ein Polizeisprecher. (afp)