Wellington. Die Besatzung des in der Antarktis mit einem Eisberg kollidierten russischen Fischtrawlers “Sparta“ bekommen rechtzeitig zu Weihnachten endlich Hilfe. Ein südkoreanischer Eisbrecher hat am Dienstag endlich den Trawler erreicht.
Zehn Tage nach dem Zusammenstoß eines russischen Fischtrawlers mit einem Eisberg im Südpolarmeer hat am Montag ein südkoreanischer Eisbrecher das havarierte Schiff erreicht. Der Eisberg hatte ein 30 Zentimeter großes Loch in die Außenhülle der "Sparta" gerissen, die 32-köpfige Mannschaft hatte seitdem versucht, dass eisige Wasser abzupumpen, während sie auf Hilfe wartete.
Eine Pumpe und Reparaturmaterial, die von der neuseeländischen Luftwaffe abgeworfen worden waren, hatten die "Sparta" vor dem Sinken bewahrt. Mehrere Versuche anderer Schiffe, zur "Sparta" vorzudringen, waren zuvor wegen der dicken Eisdecke gescheitert.