München. . Oliver Pocher lässt kein gutes Haar an Harald Schmidt. Der Comedian fühlte sich vom Ex-Partner gemobbt und geißelt Schmidt als „unsouverän“. Reiner Zynismus bringe einen nicht wirklich weiter. Pocher hat vielmehr ein anderes Vorbild.
Comedian Oliver Pocher hat mit seinem früheren Vorbild und Late-Night-Partner Harald Schmidt gebrochen. Schmidt habe ein „Pocher-Bashing“ für sich entwickelt, das er „komplett unsouverän“ finde, sagte der 33-Jährige dem „Playboy“ in einem am Mittwoch vorab verbreiteten Interview. Er habe in der gemeinsamen Zeit bei der ARD viel von Schmidt gelernt. „Aber die Frage ist, ob reiner Zynismus dich wirklich weiterbringt“. Hingegen sieht Pocher in Moderator Günther Jauch eine Orientierungshilfe. „Wenn Günther Jauch einem was erzählt, weiß man, das hat Hand und Fuß.“ Jauch sei „einer von denen, die ich mit einbeziehe, wenn es in irgendeiner Weise beruflich was zu entscheiden gibt“. (afp)