Washington. . Kurz nachdem Wirbelsturm „Irene“ die Ostküste der USA verwüstet hat, braut sich über dem Atlantik Hurrikan „Katia“ zusammen. Die Chancen stehen allerdings gut, dass der Sturm abdriftet“ das Festland verschont.
Die Schäden von Hurrikan „Irene“ sind noch nicht beseitigt, da braut sich über dem Atlantik schon der nächste schwere Wirbelsturm zusammen.
Wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami am Donnerstag mitteilte, wurde „Katia“ zu einem Hurrikan der Kategorie eins heraufgestuft und zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern in Richtung Westen über den Atlantischen Ozean.
Laut dem NHC wird „Katia“ voraussichtlich weiter an Stärke zunehmen und am Wochenende zu einem „bedeutenden Hurrikan“ werden. Allerdings seien die Chancen gut, dass „Katia“ später gen Norden driften könnte und das US-Festland dieses Mal verschont bleibe.
„Irene“ war am Wochenende über die US-Ostküste hinweggezogen. In der Metropole New York verlief das Unwetter deutlich glimpflicher als befürchtet, andere Gegenden litten aber schwer unter den Folgen des Sturms. Dieser hatte bei seinem Durchzug durch die Karibik, durch elf US-Bundesstaaten und später dann in Kanada mindestens 49 Menschen getötet. (afp)